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Pflicht statt Plaisir
Wenn die französische Jugend mit einem Baguette in der Hand vor der Tribüne auf und ab rennt, ist das reichhaltige Mittagsmahl schnell vergessen. Für eine Merguez wird schon noch Platz sein.
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Kein Feiertag ohne Merguez
Beim zweiten Besuch des Stade du Haut-Barr in Saverne konnte nicht nur endlich das Kreuz gesetzt, sondern auch die ebenso wichtige Genussprobe vorgenommen werden. Wurde die Verköstigung dem französischen Nattionalfeiertag gerecht?
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Der Glubb feiert Jubiläum
Zum 125-jährigen Bestehen des Vereins organisierte die Nordkurve Nürnberg die größte Choreografie, die das Max-Morlock-Stadion bis dato erlebt hat. Trotzdem erfuhr die Feier einen kleinen Dämpfer.
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Trespass #1-5
Das Gegenteil aller Betretungsverbote: Diese Heftreihe öffnet Tür und Tor für den Leser, lädt mit offenen Armen zum Schmökern ein und weiß gastfreundlich zu unterhalten. Frühzeitig gehen, will dadurch sicherlich niemand.
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Jottwede #9
Die Jubiläumsausgabe naht! Nach neun Heften wird das Jottwede langsam zur literarischen MILF. Es zeigt noch immer keine Altererscheinungen und bleibt sich innerlich sowie äußerlich treu.
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Irgendwo #3
Trotz des Titels kann die Neuerscheinung des „irgendwo“ mit genauen Lokalisierungen der besuchten Orte und Spiele punkten. Absolutes Highlight ist eine Reise nach Nordkorea, die den Leser derart fesselt, dass er sich selbst vor Ort wähnt.
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Captain’s Dinner #32
Es ist angerichtet: Die 32. Kapitänsmahlzeit findet den Weg in die Kajüten der Leserschaft und wird in Zeiten der Corona-Pandemie im Eiltempo verschlungen.
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Merguez, Fritten und Nebelsuppe
Ein Fußballwochenende ist oftmals vergleichbar mit einem Mehr-Gänge-Menü in einem neu eröffneten Restaurant. Noch bevor der Gast am Tisch Platz genommen hat, hegt er hohe Erwartungen an mindestens eine der zubereiteten Speisen – was letztlich auf dem Teller landet unterliegt dem Überraschungseffekt und der Geschmacksfrage.
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Republikflucht #11
Die elfte Ausgabe der „Republikflucht“ ist vor allem eines: extrem fett! Und das in quantitativer wie qualitativer Hinsicht. Die perfekte Kreuzung aus einer übergewichtigen US-Amerikanerin, die einen 20er-Eimer bei KFC als Vorspeisensalat betrachtet und einem eloquenten Polonistik-Professor mit Tweed-Sakko.
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Ein Blick in die Glaskugel
Wer nichts erwartet, wird nicht enttäuscht: Dieser Aphorismus mag wie ein lächerlicher Kalenderspruch klingen, wenn das ohnehin furchtbare Bezirksligaspiel aufgrund strömenden Regens auf den ausbaulosen Kunstrasenplatz verschoben wird. Umso zutreffender ist er jedoch, wenn Benelux auf magische Weise verzaubert.